Der schwarze oder Périgord-Trüffel (Tuber Uncintum) stammt ursprünglich aus dem französischen Périgord. Er wächst bei Eichen und Haselnussbäumen. Da er im Spätherbst und Winter zu finden ist, wird er auch „Wintertrüffel“ genannt. Schwarze Trüffeln, auch „Périgord-Trüffel“ oder Norcia-Trüffel genannt, wachsen von Dezember bis März in Frankreich (vor allem im Périgord und in der Provence), in Italien (in Umbrien, Piemont und anderen Regionen) und in Spanien. Auch hier dient das Herkunftsgebiet als wichtiger Qualitätsindikator, aber auch weniger bekannte Regionen können hervorragende Trüffeln hervorbringen. Im Gegensatz zum weißen Trüffel eignen sich schwarze Trüffeln hervorragend zum Kochen und können in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden.
Trüffeln entstehen auf natürliche Weise im Boden. Daher können Größe und Farbe der einzelnen Trüffeln leicht variieren.